John Fogerty's Melodie des Lebens
John Fogerty wurde am 28. Mai 1945 in Berkeley, Kalifornien, geboren. Er wuchs in einer musikalischen Familie auf und entwickelte früh eine Leidenschaft für das Singen und das Spielen von Gitarre und Klavier. Als Teenager gründete John zusammen mit seinem Bruder Tom die Band „The Blue Velvets“, die später als „The Golliwogs“ bekannt wurde. Die Band spielte hauptsächlich Cover-Songs von bekannten Künstlern wie Chuck Berry und Little Richard. Im Jahr 1968 änderte die Band ihren Namen in „Creedence Clearwater Revival“ (CCR) und begann ihre Karriere im Musikgeschäft. John war nicht nur der Leadgitarrist und Sänger der Band, sondern auch der Hauptkomponist ihrer Songs. Seine markante Stimme und sein einzigartiger Gitarrenstil wurden schnell zu Markenzeichen von CCR. Unter Johns Führung veröffentlichte CCR eine Reihe erfolgreicher Alben, darunter „Green River“, „Cosmo’s Factory“ und „Willy and the Poor Boys“. Ihre Songs wie „Proud Mary“, „Bad Moon Rising“ und „Fortunate Son“ wurden zu zeitlosen Klassikern des Rock’n’Rolls. Trotz ihres Erfolges hatten CCR interne Konflikte, besonders zwischen John Fogerty und den anderen Mitgliedern der Band. Diese Spannungen führten schließlich zur Auflösung von CCR im Jahr 1972. Nach dem Ende von CCR begann John eine Solokarriere mit seinem Debütalbum „John Fogerty“ im Jahr 1975. Obwohl seine Solokarriere nicht den gleichen kommerziellen Erfolg wie seine Zeit mit CCR hatte, konnte er weiterhin einige Hits landen, darunter „Centerfield“ aus dem Jahr 1985. In den folgenden Jahren trat John sowohl als Solokünstler als auch mit seinen ehemaligen Bandmitgliedern bei gelegentlichen Reunion-Konzerten auf. Er erlangte auch Anerkennung für seine Arbeit als Songwriter für andere Künstler. Neben seiner musikalischen Karriere engagierte sich John aktiv in verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen und setzte sich für Umweltschutz und Veteranenrechte ein. Er gründete die „Hoodoo Foundation“, eine gemeinnützige Organisation, die Bildungs- und Musikprogramme für benachteiligte Jugendliche unterstützt. Im Laufe seiner Karriere erhielt John Fogerty zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen Grammy Award und Aufnahmen in die Rock and Roll Hall of Fame. Sein Einfluss auf die Rockmusik ist unbestritten, und seine Songs sind bis heute beliebt. John Fogerty hat sein musikalisches Erbe immer bewahrt und ist auch im hohen Alter noch aktiv auf der Bühne. Seine Energie, Leidenschaft und sein Talent machen ihn zu einer Legende des Rock’n’Rolls. Trotz aller Höhen und Tiefen in seinem Leben hat John nie seine Liebe zur Musik verloren. Seine Autobiographie würde zweifellos von den Erfahrungen eines Mannes erzählen, der mit Leidenschaft Musik gemacht hat – von seinen Anfängen als junger Musiker bis hin zu seinem anhaltenden Einfluss auf die Rockmusikszene.
Guenter und John
John Fogerty und ich teilen eine besondere Verbindung, die weit über die bloße Bewunderung seiner Musik hinausgeht. Beide sind wir im Mai in der zweiten Hälfte der 1940er geboren und haben die aufregenden Zeiten der 1960er Jahre miterlebt – ein Jahrzehnt, das kulturell und musikalisch prägend war. Seit 1967, dem Jahr, in dem die Band Creedence Clearwater Revival (CCR) ihren Durchbruch hatte, bin ich ein begeisterter Anhänger von John Fogerty. Seine einzigartige Stimme und sein markanter Gitarrensound haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Songs von CCR, geschrieben und gesungen von John, wurden zum Soundtrack meines Lebens. Hits wie „Proud Mary“, „Bad Moon Rising“ und „Fortunate Son“ sind nicht nur musikalische Meisterwerke, sondern spiegeln auch die gesellschaftlichen und politischen Stimmungen jener Zeit wieder. Im Laufe der Jahre hatte ich das Glück, viele Konzerte von John Fogerty zu besuchen. Jedes Mal, wenn er auf der Bühne steht, spürt man die Leidenschaft und Hingabe, die er in seine Musik steckt. Seine Live-Auftritte sind energiegeladen und authentisch, eine Hommage an die goldenen Zeiten des Rock’n’Roll und zugleich eine Brücke zu neuen Generationen von Fans. Obwohl die Jahre vergangen sind, hat meine Begeisterung für John Fogerty und seine Musik nicht nachgelassen. Seine Songs begleiten mich bis heute, und jedes Mal, wenn ich sie höre, werde ich an die schönen Zeiten der 1960er Jahre erinnert. John Fogerty ist mehr als nur ein Musiker für mich; er ist ein lebenslanger Begleiter, dessen Musik mein Leben bereichert und inspiriert hat.
Konzertbesuche bei John Fogerty
Es ist immer wieder ein Highlight, wenn John Fogerty auf Europa-Tour kommt, und ich hatte das Glück, einige seiner Konzerte in den letzten Jahren besuchen zu können. Die Europa-Tour 2019 war für viele von uns Fans ein langersehntes Ereignis, da es fünf Jahre her war, seitdem der „Meister“ zuletzt Deutschland besucht hatte. Mein persönliches Highlight war sein Konzert am 16. Juli 2019 in Bonn.
Die Freude war groß, als bekannt wurde, dass Kenny Aronoff wieder in die Band zurückgefunden hatte. Mit seiner charakteristischen Energie und Leidenschaft für die Musik lieferte Fogerty mal wieder einen überzeugenden Auftritt ab. Es war beeindruckend zu sehen, wie er auch nach 50 Jahren im Musikgeschäft immer noch so viel Enthusiasmus und Talent mitbringt. Ein weiteres denkwürdiges Konzert habe ich am 25. Oktober 2018 in der O2-Arena in London erlebt.
Vor Fogerty trat die Steve Miller Band auf und brachte die über 30.000 Menschen in der Arena so richtig in Stimmung. Die Atmosphäre war elektrisierend, und es war ein toller Abend, den ich nie vergessen werde. Die Europa-Tour 2017 führte John Fogerty und seine Band durch verschiedene Länder, darunter Spanien, die Schweiz, Belgien, Holland, Dänemark und Norwegen. Eines der Höhepunkte war sicherlich das Konzert am 26. Juni 2017 in Antwerpen im Sportspalais. Dieses Konzert war bis dahin das beste, das ich je von ihm gesehen und gehört hatte. Die Band war in Topform, und 16.000 Menschen waren mit mir einer Meinung. Die Energie, die Fogerty auf der Bühne ausstrahlte, war ansteckend, und die Musik war einfach umwerfend.
Aber auch seine früheren Besuche in Deutschland sind mir in bester Erinnerung geblieben. 2014 war ich live dabei, als er in München auftrat. Es war ein Konzert voller Energie, kreativer Gitarrensolos und unendlichem Spaß an der Musik. Die Band, bestehend aus Kenny Aronoff, Shane Fogerty, Bob Malone, Devon Pangle und James LoMenzo, war perfekt aufeinander abgestimmt. Obwohl die Location in einem „Zirkuszelt“ nicht ideal war, hat Fogerty und seine Band ein wunderbares Konzert abgeliefert, und es war ein toller Abend. In den Jahren zuvor hatte ich auch die Gelegenheit, Fogerty in Mainz, Bonn, Esslingen, Köln und im belgischen Peer live zu erleben. Jedes Konzert war ein einzigartiges Erlebnis, und John Fogerty hat sich immer als charismatischer Performer und brillanter Musiker präsentiert.Insgesamt sind die Konzerte von John Fogerty in Europa immer ein musikalisches Fest, das ich mir nach Möglichkeit nicht entgehen lasse. Die Kombination aus seinen zeitlosen Hits, seiner unglaublichen Bühnenpräsenz und seiner fantastischen Band macht jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Fans. Ich freue mich schon auf seine nächste Europa-Tour und darauf, wieder live dabei zu sein, wenn der „Meister“ die Bühne betritt.
Die Freude war groß, als bekannt wurde, dass Kenny Aronoff wieder in die Band zurückgefunden hatte. Mit seiner charakteristischen Energie und Leidenschaft für die Musik lieferte Fogerty mal wieder einen überzeugenden Auftritt ab. Es war beeindruckend zu sehen, wie er auch nach 50 Jahren im Musikgeschäft immer noch so viel Enthusiasmus und Talent mitbringt. Ein weiteres denkwürdiges Konzert habe ich am 25. Oktober 2018 in der O2-Arena in London erlebt.
Vor Fogerty trat die Steve Miller Band auf und brachte die über 30.000 Menschen in der Arena so richtig in Stimmung. Die Atmosphäre war elektrisierend, und es war ein toller Abend, den ich nie vergessen werde. Die Europa-Tour 2017 führte John Fogerty und seine Band durch verschiedene Länder, darunter Spanien, die Schweiz, Belgien, Holland, Dänemark und Norwegen. Eines der Höhepunkte war sicherlich das Konzert am 26. Juni 2017 in Antwerpen im Sportspalais. Dieses Konzert war bis dahin das beste, das ich je von ihm gesehen und gehört hatte. Die Band war in Topform, und 16.000 Menschen waren mit mir einer Meinung. Die Energie, die Fogerty auf der Bühne ausstrahlte, war ansteckend, und die Musik war einfach umwerfend.
Aber auch seine früheren Besuche in Deutschland sind mir in bester Erinnerung geblieben. 2014 war ich live dabei, als er in München auftrat. Es war ein Konzert voller Energie, kreativer Gitarrensolos und unendlichem Spaß an der Musik. Die Band, bestehend aus Kenny Aronoff, Shane Fogerty, Bob Malone, Devon Pangle und James LoMenzo, war perfekt aufeinander abgestimmt. Obwohl die Location in einem „Zirkuszelt“ nicht ideal war, hat Fogerty und seine Band ein wunderbares Konzert abgeliefert, und es war ein toller Abend. In den Jahren zuvor hatte ich auch die Gelegenheit, Fogerty in Mainz, Bonn, Esslingen, Köln und im belgischen Peer live zu erleben. Jedes Konzert war ein einzigartiges Erlebnis, und John Fogerty hat sich immer als charismatischer Performer und brillanter Musiker präsentiert.Insgesamt sind die Konzerte von John Fogerty in Europa immer ein musikalisches Fest, das ich mir nach Möglichkeit nicht entgehen lasse. Die Kombination aus seinen zeitlosen Hits, seiner unglaublichen Bühnenpräsenz und seiner fantastischen Band macht jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Fans. Ich freue mich schon auf seine nächste Europa-Tour und darauf, wieder live dabei zu sein, wenn der „Meister“ die Bühne betritt.