"Zephyr National" von Tom Fogerty ist ein Album, das einen besonderen Platz in der Musikgeschichte einnimmt. Veröffentlicht im April 1974, markiert es nicht nur das dritte Solo-Album von Tom Fogerty, sondern auch ein bemerkenswertes Wiedersehen der ehemaligen Mitglieder von Creedence Clearwater Revival (CCR) in einem einzigen Song.
Der Höhepunkt dieses Albums ist zweifellos der Track "Joyful Resurrection", bei dem alle vier Mitglieder von CCR - Tom Fogerty, John Fogerty, Doug Clifford und Stu Cook - zusammenarbeiteten. Dieses Ereignis war von großer Bedeutung für die Fans der Band, da es das letzte Mal war, dass sie alle gemeinsam musizierten. Der Song "Joyful Resurrection" ist ein wunderbarer Tribut an die goldenen Tage von CCR und zeigt die harmonische Chemie zwischen den Musikern.
Die Musik auf "Zephyr National" ist geprägt von Tom Fogertys charakteristischem Gitarrenspiel und seinem warmen Gesangsstil. Obwohl er in der Band seines Bruders John Fogerty oft im Schatten stand, zeigt dieses Album seine musikalische Fähigkeit und sein Talent als Songwriter. Die Songs auf dem Album sind geprägt von Roots-Rock und Southern-Rock-Einflüssen, die CCR-Fans ansprechen dürften.
Ein weiteres Highlight des Albums ist der Titeltrack "Zephyr National", der eine gelungene Mischung aus Rock und Country darstellt und Fogertys Fähigkeit zur Geschichtenerzählung unterstreicht. Die Texte sind ehrlich und persönlich, was dem Album eine gewisse Intimität verleiht.
Obwohl "Zephyr National" möglicherweise nicht so bekannt ist wie die Werke von CCR oder John Fogerty's Solo-Alben, verdient es definitiv eine Wiederentdeckung. Es ist ein Stück Musikgeschichte, das die Wiedervereinigung von CCR für einen magischen Moment festhält und gleichzeitig Tom Fogertys eigene künstlerische Identität hervorhebt. Fans von Roots-Rock und Southern Rock sollten diesem Album unbedingt eine Chance geben, da es eine vergessene Perle in der Musikwelt darstellt.